Wortfeld
Segregation. Sach- und Sprachgeschichte sozialräumlicher Trennung
Sozialräumliche Segregation, verstanden als räumliche Trennung der Wohngebiete von sozialen (Teil-)Gruppen in einer Stadt oder einer Region
(Gabler online unter Segregation), hat es im weitesten Sinn des Wortes sachgeschichtlich immer gegeben – man denke nur an die verschiedenen Wohnformen und -orte von Adel, Händlern und Kleinbauern in der Vormoderne (vgl. den Beitrag von Gareis in EdN unter Segregation). Zugleich ist kaum zu bestreiten, dass mit der historischen Variabilität von Wohnformen auch Formen der sozialräumlichen Trennung einem Veränderungsprozess unterliegen. Seit 1800 und insbesondere mit der zunehmenden Industrialisierung bilden sich neue gesellschaftliche Strukturen, neue Formen des Arbeitens und in Abhängigkeit davon auch neue Formen des Wohnens und Zusammenlebens aus, die zu neuen Formen sozialräumlicher Segregation führen. Diese unterliegen ihrerseits seither vor dem Hintergrund eines kontinuierlichen sozialen Wandels, der ab 1800 zur Grundkonstante der Moderne
(Schimank 2012) wird, einem kontinuierlichen und dynamischen Wandel.
Mehr erfahren
War in der vorindustriellen Stadt Segregation nach dem sozialen Stand bzw. nach Handwerksberufen die Regel (vgl. Häußermann 2012, 385), bildet sich mit der Industrialisierung ein neues, deutliches Muster sozialer Segregation heraus:
Während das besitzende Bürgertum auf Distanz zur dicht bewohnten, von Lärm, Gestank und Verkehr belasteten Stadt ging und sich ins Umland absetzte, bildeten sich in der Nähe der Fabriken die neuen Arbeiterviertel für das lohnabhängige Proletariat. Diese Viertel waren geprägt durch eine extrem hohe Wohndichte, denn anders hätten die Bewohner die geforderte Miete nicht bezahlen können; dabei waren faktisch keine sanitären Einrichtungen vorhanden. Technische Systeme für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung gab es noch nicht, so dass ansteckende Krankheiten sich rasch ausbreiten konnten und die Arbeiterviertel als Brutstätte für Epidemien galten […]. Nicht die soziale Lage der Proletarier, sondern das Wohnen in den Arbeitervierteln erschien als das zentrale Problem. Segregation wurde zu einem Menetekel.
(Häußermann 2012, 385)
In den 1920er Jahren gab es erste Staatseingriffe mit dem Ziel der sozialen Mischung als Gegenentwurf zu einer ungesunden
sozialen Segregation. Massenhaft eingesetzt hat der soziale Wohnungsbau allerdings erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Wohnungs- und Städtebau wurden zu einem Instrument der Gesellschaftspolitik: Mit gemischten Wohnquartieren sollte auch eine neue Gesellschaft entstehen (vgl. Häußermann 2012, 386). Tatsächlich trugen diese Maßnahmen zum Abbau sozialer Segregation der Arbeiterschicht bei (vgl. Häußermann 2012, 386).
Seit den 1970er Jahren vollzieht sich in den westlichen Industrienationen allerdings ein sozio-ökonomischer Wandel, der neuerlich zu Formen sozialräumlicher Segregation führt. Eine Rolle hierfür spielen verschiedene Faktoren, die zusammenwirken, so unter anderem der Wegfall von Erwerbsmöglichkeiten für unqualifizierte Arbeiter, der insbesondere auch in den 1960er Jahren aus dem Ausland angeworbene, ungelernte Arbeiter trifft, der wachsende Dienstleistungsbereich, die Reduzierung sozialer Leistungen bei wachsenden Notlagen und Arbeitslosigkeit und der Rückzug des Staates aus der Wohnungsversorgung (vgl. Häußermann 2012, 389 und 391). Vor diesem Hintergrund bilden sich in den Großstädten Quartiere aus, in denen sich marginalisierte Einheimische und diskriminierte Zuwanderer konzentrieren, die in den besseren
Wohnvierteln keine Wohnung finden (vgl. Häußermann 2012, 391).
Während es Formen sozialräumlicher Segregation und auch Wörter für ihre Erscheinungsformen – man denke etwa an GhettoWGd als Bezeichnung für eine konfessionell begründete Absonderung von Juden in der Vormoderne (1614) – also immer schon gegeben hat, diese vor allem seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts dann aber einer dynamischen Entwicklung unterliegen, ist die Bezeichnung SegregationWGd für diese Prozesse verhältnismäßig jung. Zwar ist das Wort selbst etymologisch auf das spätlateinische segregatio, Trennung
, zurückzuführen (vgl. 8Georges 2, 2557) und wird im Verlauf des 18. und 19. Jahrhunderts im Deutschen auch mit dieser Bedeutung verwendet (1727, 1862b, 1906a), erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts jedoch wird es zunächst mit der Bedeutung Trennung von Personen(gruppen) mit gleichen sozialen Merkmalen von Personen(gruppen) mit anderen Merkmalen
auch auf gesellschaftliche Zusammenhänge übertragen (1952, 1980, 1981b). Erst im letzten Drittel und damit in zeitlicher Nähe zu einer neuerlichen Phase sozialräumlicher Entmischung in westlichen Großstädten ab den 1970er Jahren erhält Segregation im Deutschen schließlich die Bedeutung Prozesse der sozialen und sozialräumlichen Trennung von Personen(gruppen) mit gleichen sozialen (religiösen, ethnischen, schichtspezifischen u. a.) Merkmalen von Personen(gruppen) mit anderen Merkmalen
(1988, 1992d). Dieser allgemeinsprachlichen Bedeutungsentwicklung geht eine fachsprachliche voraus: Das Konzept der (residentiellen) Segregation wird bereits in den 1920er Jahren von Vertretern der Chicago School in die Soziologie eingeführt; ab den 1960er Jahren ist die Wortverbindung residentielle Segregation auch im Deutschen gelegentlich bezeugt (1969a). Heute gehört Segregation zur Terminologie der Soziologie im Allgemeinen und der Stadtsoziologie im Besonderen (vgl. 3Wörterbuch der Soziologie, 420–422).
Auch wenn erst vor wenigen Jahrzehnten eine Bezeichnung für sozialräumliche Trennung geprägt wird, entstehen mit der sachgeschichtlichen Entwicklung jedoch zahlreiche Wörter, die in der Sache Formen sozialräumlicher Entmischung bezeichnen, angefangen bei Armenviertel und Arbeiterkolonie über Slum und Elendsviertel bis hin zu Problemviertel und sozialer Brennpunkt, Villenkolonie, Nobelviertel und Reichenviertel.
Armenkolonie, Armenviertel. Wortneuprägungen im Kontext der Armenfürsorge in den 1820er Jahren
Zu den älteren, bereits in vor- und frühindustriellen Zeiten bezeugten Wörtern für Formen der sozialen Segregation gehören ArmenkolonieWGd (1825b) und ArmenviertelWGd (1825a, 1828). Beide sind seit den 1820er Jahren bezeugt und entstehen damit in auffallender zeitlicher Nähe zur schweren, gesamteuropäischen Agrarkrise der Jahre 1816/1817. Insofern sich Armenkolonie auf Ansiedlungen Mittelloser, die an geregelte Arbeit herangeführt werden sollen
bezieht, hat das Wort die Implikation der Armenfürsorge.
Armenkolonie wird im Laufe des 19. Jahrhunderts von ArbeiterkolonieWGd abgelöst: Der Begriff A[rbeiterkolonie] gehört der neuern Zeit an, früher war mehr die Benennung Armenkolonie üblich.
(1905) Arbeiterkolonie wird insofern synonym zu Armenkolonie verwendet, impliziert also, dass Arme, Obdachlose und vermeintlich Arbeitsunwillige an eine geregelte Arbeit herangeführt werden sollen (1902b, 1906b). Warum Armenkolonie durch Arbeiterkolonie abgelöst wurde, ist schwer zu sagen; eine mögliche Erklärung wäre, dass es sich bei Arbeiterkolonie um einen Euphemismus handelt. Vor dem Hintergrund der Industrialisierung erhält Arbeiterkolonie im ausgehenden 19. Jahrhundert zudem die neue Bedeutung Siedlung für Fabrikarbeiter
(1899). Diese Bedeutung ist nun nicht synonym zu Armenkolonie mit den genannten Implikationen der Armenfürsorge, sie steht semantisch vielmehr dem Wort Arbeiterviertel, das seit Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Bedeutung vorwiegend von Arbeitern bewohntes Stadtviertel
bezeugt ist (1845), nahe. Beide Bedeutungen bestehen seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert parallel.
Die Bezeugungsfrequenz von Arbeiterkolonie ist seit der Mitte des 20. Jahrhunderts rückläufig. Das hat in erster Linie mit sachhistorischen Entwicklungen zu tun: Sowohl die gezielte Ansiedlung von Mittellosen mit dem Ziel der Heranführung an geregelte Arbeit im Kontext der Armenfürsorge als auch die Gründung von Siedlungen, die Großfabrikanten zu Zeiten der Industrialisierung für ihre Arbeiter gebaut haben, gehören heute vor dem Hintergrund des Ausbaus des Sozialsystems einerseits und dem Übergang von der Industriegesellschaft zur postindustriellen Gesellschaft andererseits der Vergangenheit an. Vor diesem Hintergrund wird Arbeiterkolonie gegenwärtig überwiegend als Bezeichnung für Arbeitersiedlungen des 19. Jahrhunderts verwendet (1987, 1994c).
Elendsviertel, Slum. Neue Bezeichnungen für Arbeitersiedlungen zu Zeiten der Industrialisierung
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Industrialisierung entstehen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zwei neue Wörter für Siedlungen von Armen und sozial benachteiligten Menschen, Elendsviertel (1853, 1862a) und Slum (1884, 1895). Obwohl ElendsviertelWGd bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts bezeugt ist, wird es zunächst nur gelegentlich verwendet. Anzunehmen ist, dass Karl Marx’ These von der VerelendungWGd des Proletariats (1894a) für die weitere Verbreitung des Wortes (1894b, 1902a) eine Rolle gespielt haben mag. Mindestens in Teilen ist Elendsviertel im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert stärker als das ältere Armenviertel auf die mit der Industrialisierung entstandenen Arbeiterviertel und ihre schlechten Lebensbedingungen bezogen (1907a). Gleichwohl haben Armenviertel und Elendsviertel natürlich semantische Überschneidungen.
SlumWGd ist mit der Bedeutung Elendsviertel
erstmals Ende des 19. Jahrhunderts im Deutschen bezeugt; es wird aus dem Englischen slum entlehnt, dessen genauere Herkunft bis heute ungeklärt ist. Frühe Verwendungen im Deutschen sind in der Regel in Bezug auf die Verhältnisse in England, dem Mutterland der Industrialisierung, und die Vereinigten Staaten bezogen (1884, 1895). Im Laufe des 20. Jahrhunderts wird Slum dann auch allgemeiner für Elendsviertel
verwendet (1953a). In gegenwärtigen Verwendungen verbindet sich mit dem Wort im Gegensatz zu Bezeichnungen für andere Formen von Stadtvierteln, in denen ebenfalls vorwiegend sozial Benachteiligte leben, vor allem die Vorstellung, dass die Unterkünfte hier ohne Plan oder Genehmigung entstehen und entsprechend über keine funktionierende Infrastruktur wie Wasser- und Stromversorgung oder Kanalisation verfügen (1998a).
Sozialer Brennpunkt und Problemviertel. Neue soziale Entmischung, neue Wortprägungen
Seit den 1970er Jahren vollzieht sich in den westlichen Industrienationen ein sozio-ökonomischer Wandel, der zu einer neuerlichen sozialräumlichen Entmischung führt. Vor diesem Hintergrund entstehen mit sozialer Brennpunkt und Problemviertel auch neue Bezeichnungen für Wohngegenden sozial Benachteiligter. Sozialer BrennpunktWGd ist seit den 1960er Jahren bezeugt (1968a), etabliert sich aber wohl erst in den 1980er Jahren dauerhaft in der deutschen Sprache. Frühe Verwendungen legen die Vermutung nahe, dass der Sprachgebrauch von Behörden, Ämtern und Sozialträgern bei der Entstehung der neuen Wortverbindung eine Rolle gespielt haben könnte (1968b, 1971a, 1986). Sozialer Brennpunkt ist in der Regel eine Fremdzuschreibung (2000), mit der Vorstellungen von Armut (1986) und hoher Arbeitslosigkeit (2002a), einer im Vergleich zu anderen Stadtteilen höheren Kriminalität (1997a) und Verbreitung von Drogen (1994d) sowie eines höheren Anteils an Menschen mit Migrationshintergrund (2002a) verbunden sind.
Ungefähr zeitgleich entsteht das Kompositum ProblemviertelWGd mit der Bedeutung schlechte Wohngegend
(1972a, 1978, 1981a). Zeitgleich erhält auch Problembezirk die neue Bedeutung schlechte Wohngegend, sozialer Brennpunkt
(1972b). Anders als Problemviertel ist Problembezirk als Wort allerdings älter: Es ist bereits in den 1930er Jahren bezeugt, hat zu dieser Zeit allerdings die Bedeutung Problemfeld
(1924, 1969b). Mit dem Wort Problemviertel verbinden sich ganz ähnliche Vorstellungen wie mit sozialer Brennpunkt (2007b, 1992c, 2002b) – und sicher nicht zufällig fällt eine Reihe Stadtteilnamen im Kontext beider Wörter (1999 und 2011, 2007b und 1998b).
Nicht zuletzt erfährt GhettoWGd seit Ende der 1960er Jahre eine Bedeutungserweiterung. Vermutlich handelt es sich um eine Neuentlehnung aus dem Englischen, jedenfalls bezieht sich das Wort in den ersten Bezeugungen mit der Bedeutung Stadtviertel, in dem bestimmte Bevölkerungsschichten mehr oder weniger stark getrennt von anderen Bevölkerungsschichten zusammenleben
, das häufig die Konnotationen Armut, Elend
hat, ab Mitte des 20. Jahrhunderts auf außereuropäische, insbesondere amerikanische Gebiete (1953b, 1956). Erst ab Ende der 1960er/Anfang der 1970er Jahre wird Ghetto gelegentlich auch in Bezug auf Stadtviertel in deutschen Städten verwendet (1968c, 1971b, 2005).
Villenkolonie, Nobelviertel, Reichenviertel. Wohnviertel der Wohlhabenden
Abb. 1: Wortverlaufskurve zu „Villenkolonie“ und „Villenviertel“
DWDS (dwds.de) | Bildzitat (§ 51 UrhG)
Während sich im Verlauf des 19. Jahrhunderts also verschiedene Bezeichnungen für Wohngegenden von Armen und soziale Schwachen ausgebildet haben, entstehen Bezeichnungen für Wohngegenden Wohlhabender erst vergleichsweise spät. Vor dem Hintergrund der Veränderungen bürgerlicher Wohnkultur im Verlauf des 19. Jahrhunderts bilden sich im letzten Drittel des Jahrhunderts die beiden neuen Wörter VillenkolonieWGd und VillenviertelWGd aus, ersteres wohl etwas früher als letzteres (1871, 1882). Zunächst synonym verwendet (1901, 1907c), löst Villenviertel Villenkolonie im Verlauf der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hinsichtlich der Bezeugungsfrequenz ab (vgl. Abb. 1 und die Wortverlaufskurve des Google NGram Viewers). Zugleich ist ein semantisches Auseinandertreten zu verzeichnen: Villenviertel bezeichnet gegenwärtig allgemein teure und vornehme Wohngegend mit herrschaftlichen Häusern
und kann damit auch auf neue Stadtviertel bezogen werden (1970, 1984a). Villenkolonie wird hingegen vor allem in Bezug auf jene um die Jahrhundertwende gegründeten Villenkolonien verwendet (1994b, 2007a). Die Gründe für den Rückgang der Verwendungshäufigkeit des Wortes Villenkolonie sind sicherlich vielfältig – das ungefähr zeitgleiche Ende des deutschen Kolonialengagements in Übersee und der damit einhergehende Rückgang auch des Grundwortes KolonieWGd
in der Verwendungshäufigkeit mögen hier eine nicht zu unterschätzende Rolle gespielt haben.
Abb. 2: Wortverlaufskurve zu „Nobelviertel“, „Villenviertel“, „Villenkolonie“ und „Reichenviertel“
DWDS (dwds.de) | Bildzitat (§ 51 UrhG)
Vereinzelt ebenfalls bereits Ende des 19. Jahrhunderts bezeugt ist NobelviertelWGd (1892), das einen Stadtteil, dessen Erscheinungsbild von eleganten, vornehmen [Wohn]häusern und Geschäften bestimmt wird, bezeichnet (1997b). Weitere Verbreitung findet es jedoch erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts (1984b, 1992a, 1995). Ähnliches gilt für ReichenviertelWGd – ein Antonym zu Armenviertel – das ebenfalls vereinzelt bereits im 19. Jahrhundert bezeugt ist (1850, 1907b), dessen Bezeugungsfrequenz aber erst im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts und damit in zeitlicher Nähe zu einer neuerlichen Phase der sozialräumlichen Entmischung in westlichen Großstädten ab den 1970er Jahren steigt (1989, 1992b, 1994a). Insgesamt ist Villenviertel gegenüber den anderen Wörtern, die Wohngegenden Wohlhabender bezeichnen, das am weitesten verbreitete (vgl. Abb. 2 sowie die Wortverlaufskurve des Google NGram Viewers).
Literatur
EdN Enzyklopädie der Neuzeit online. Im Auftrag des Kulturwissenschaftlichen Instituts (Essen) und in Verbindung mit den Fachherausgebern hrsg. von Friedrich Jaeger. Leiden 2019. [basierend auf der Druckausg. im J. B. Metzler Verlag Stuttgart, 2005–2012]. (brillonline.com)
Gabler online Gabler Wirtschaftslexikon Online. Das Wissen der Experten. Wiesbaden 2009 ff. (gabler.de)
Gareis 2019 Gareis, Iris: Art. „Segregation“. In: Enzyklopädie der Neuzeit Online. Im Auftrag des Kulturwissenschaftlichen Instituts (Essen) und in Verbindung mit den Fachherausgebern herausgegeben von Friedrich Jaeger. Online zuerst: 2019. (doi.org)
8Georges Georges, Karl Ernst: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Aus den Quellen zusammengetragen und mit besonderer Bezugnahme auf Synonymik und Antiquitäten unter Berücksichtigung der besten Hilfsmittel. Bd. 1–2. 8., verbesserte und vermehrte Aufl. Hannover 1913–1918 [Nachdruck Darmstadt 2003]. (zeno.org)
Häußermann 2012 Häußermann, Hartmut: Wohnen und Quartier: Ursachen sozialräumlicher Segregation. In: Ernst-Ulrich Huster/Jürgen Boeckh/Hildegard Mogge-Grotjahn (Hrsg.): Handbuch Armut und soziale Ausgrenzung, 2., überarbeitete und erweiterte Aufl. Wiesbaden 2012, S. 383–396.
6Meyers Meyers großes Konversations-Lexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Bd. 1–24, Kriegsnachtrag Teil 1–2. 6., gänzlich neubearbearbeitete u. vermehrte Aufl. Leipzig 1902–1917.
Schimank 2012 Schimank, Uwe: Die Unaufhörlichkeit des sozialen Wandels in der Moderne. In: Bundeszentrale für politische Bildung: Dossier Deutsche Verhältnisse. Eine Sozialkunde. 31.05.2012. (bpb.de)
United Nations 2015 United Nations: Habitat III Issue Papers. 22 – Informal Settelments. Not edited version 2.0, New York, May 2015. (unhabitat.org)
3Wörterbuch der Soziologie Wörterbuch der Soziologie. Hrsg. von Günter Endruweit/Gisela Trommsdorff/Nicole Burzan. 3., völlig überarb. Aufl. Konstanz u. a. 2014.
Wolbring 2014 Wolbring, Barbara: Bürgerliches Leben in der Kleinstadt. Gelnhausen im 19. Jahrhundert. In: Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde 119 (2014), Bd. 119, S. 177–194.