Wortgeschichte
Terrorakt als politische Gewaltmaßnahme
Terrorakt steht zunächst allgemein für Gewaltmaßnahmen zur Durchsetzung eines politischen Ziels. So bezeichnete Handlungen können von einzelnen Interessengruppen oder staatlichen Akteuren ausgehen (1921a, 1922, 1928, 1946a). Dabei muss nicht notwendigerweise körperliche Gewalt angewandt werden, sondern es kann sich auch um eine Einschüchterung des politischen Gegners (1921b) oder die rücksichtslose Durchsetzung eigener politischer Interessen handeln (1951). Auch kriegerische Handlungen können als Terrorakte bezeichnet werden (so die Bombardierung von Rotterdam durch Nazi-Deutschland; vgl. 1946a). Das Bezeichnungsspektrum des Wortes ist somit verhältnismäßig breit. In jedem Fall wird die entsprechende Handlung – sei es ein Mord, sei es eine politische Aktion (1928) – als illegitim und verurteilenswert dargestellt.
Das Element Akt liegt hier in seiner unspezifischen Bedeutung Handlung
vor (vgl. 2DWB 2, 138). Das Substantiv TerrorWGd kann zwar auch für sich genommen eine Gewalttat bezeichnen; es handelt sich dabei allerdings nur um eine von mehreren Lesarten des Wortes. Die Verbindung mit -akt dient damit gewissermaßen der Verdeutlichung des Handlungscharakters, der in der Semantik von Terror bereits angelegt ist.
Früher als Terrorakt sind die Wortverbindungen terroristischer Akt (1918) und Akt des Terrors (1912, 1919) belegt. Daneben begegnet auch das Kompositum Terrorhandlung (1921a), das sich aber gegenüber Terrorakt nicht durchgesetzt hat.
Der Terrorakt als Anschlag
Terrorakt als ein von einem einzelnen Terroristen oder einer Terrorgruppe ausgeführter Anschlag im heutigen Verständnis wird zwar schon 1921c erstmals greifbar. Diese Lesart wird aber offenbar erst in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg dominant (1958, 1973, 1994), zunächst gelegentlich noch in der eingrenzenden Attributverbindung individueller Terrorakt (1944a). Staatliche Akteure können indes auch weiterhin als Verantwortliche einer solchen Gewalttat genannt sein (z. B. die Regierung Südafrikas in 1988).
Terrorangriff in der NS-Propaganda
Das Kompositum Terrorangriff entfaltet seine Bedeutung im Kontext des Zweiten Weltkriegs und als propagandistisches Wort in der Sprache der Nationalsozialisten (1943b). Dort dient das Wort dazu, die Bombardierungen der Alliierten als unverhältnismäßigen und illegitimen kriegerischen Akt zu deklarieren (1944b, 1945). Diese ursprünglichen semantischen Nuancen wirken auch im späteren Wortgebrauch noch nach (1946b, 1956b). Stärker als bei den bedeutungsähnlichen Komposita Terrorakt, Terrorattentat und Terroranschlag steht Terrorangriff für Kriegshandlungen gegenüber Zivilisten und zivilen Einrichtungen (1968, 1974, 1991). Dies ist auf die entsprechende Bedeutung des Elements Angriff zurückzuführen, das eine lange Gebrauchstradition im Bereich des Militärischen aufweist (vgl. 2DWB 2, 995). Im weiteren Verlauf der Wortgeschichte verlieren sich diese kriegsbezogenen Aspekte teilweise (1990, 1998). Dennoch finden sich auch in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg noch Belege, in denen die nationalsozialistische Prägung weiterhin reflektiert wird und Terrorangriff dementsprechend auch in distanzierende Anführungszeichen gesetzt ist (1962, 1987, 1999).
Das hochfrequente Terroranschlag
Abb. 1: Wortverlaufskurve zu „Terroranschlag“, „Terrorakt“ und „Terrorangriff“
DWDS (dwds.de) | Bildzitat (§ 51 UrhG)
Das Kompositum Terroranschlag, das wie Terrorangriff zuerst in den 1940er Jahren auftritt, ist im Hinblick auf die handlungsbezogenen Terror-Komposita das insgesamt am häufigsten verwendete Wort, auch gegenüber dem schon deutlich früher bezeugten Terrorakt (1940, 1956a, 2000; s. Abb. 1). Es bezeichnet von Beginn an überwiegend von Terroristen ausgeübte Gewaltakte, wird allerdings im Sprachgebrauch der NS-Zeit auch propagandistisch zur Bezeichnung alliierter Bombenangriffe genutzt (1943a). Das Wort bleibt bis ca. 1970 selten und erreicht nach dem islamistischen Terrorangriff des 11. September 2001 einen Höhepunkt in seiner Bezeugungshäufigkeit (vgl. auch 2001, 2005).
Literatur
2DWB Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung. Hrsg. von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (vormals Deutsche Akademie der Wissenschaften) und der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Bd. 1–9. Stuttgart 1983–2018. (woerterbuchnetz.de)
Belegauswahl
Verhandlungen des Reichstages. XIII. Legislaturperiode. I. Session, Bd. 285. Berlin 1912, S. 2081. [DWDS] (digitale-sammlungen.de)Daß ist genau derselbe Akt politischen Terrors, den wir allenthalben bemerken, besonders bei der Maß[re]gelung von Arbeitern, die aufs Pflaster fliegen, wenn [de]n Unternehmern die politische Gesinnung der Arbeiter [ni]cht gefällt.
Die Grenzboten 77/3 (1918), S. 46. (deutschestextarchiv.de)Vor einigen Wochen erfolgte seit Jahren der erste terroristische Akt im neuen Rußland durch die Ermordung des Petersburger Pressekommissars, der die bürgerliche Presse in unbegrenzter Nichtachtung jeden Gesetzes drangsalierte.
Die Grenzboten 78/3 (1919), S. 201. (deutschestextarchiv.de)Die heutigen Verhältnisse Wiens sind es, die wohl den Selbständigkeitsdrang der Länder aufrecht erhalten und vielleicht sogar noch verstärken können […], falls der Druck und Terror der Wiener sozialistisch-kommunistischen Arbeiter- und Soldatenräte und das Treiben der sozialistisch-kommunistischen Volkswehr anhält. Wenn nicht bald eine ganz andere mehr bürgerliche Zusammensetzung der Regierung und die Ausschaltung der Arbeiter- und Soldatenräte erfolgt, dann ist jeder neue Akt des Terrors und der einseitigen Parteiherrschaft ein neuer Antrieb zur Loslösung der Länder.
Die Grenzboten 80/3 (1921), S. 25. (deutschestextarchiv.de)Auf den ersten Blick erkennt man, daß der schwere Terror vor allem im Südosten des Abstimmungsgebietes gewütet hat. Eine Linie von Ratibor über Tost nach Lublinitz etwa schließt ein Gebiet ab, in dem sich die von Terrorakten heimgesuchten Ortschaften zum Teil in entsetzlicher Fülle drängen. Orte schwerer Terrorhandlungen sind weiter noch längs der Oder bis Kosel hin festzustellen und liegen ziemlich gleichmäßig, […]wenn auch lange nicht so dicht, wie in den Kreisen des Südostens, auch noch über den Kreis Groß Strehlitz hin.
Mitteilungen aus dem Verein zur Abwehr des Antisemitismus 31 (1921), S. 162.Über einen gerade skandalösen Terrorakt von studentischer Seite berichtet die „W.a. M.“ (19. Dezember): An dem „zahnärztlichen Institut“ […]in Berlin wirkte als Assistent der Sohn des […]bekannten Chemikers Geheimrat Gabriel. Dieser machte einen Studenten, der im Dienste das Hakenkreuz trug, auf die Taktlosigkeit, die darin gegenüber den großenteils nicht hakenkreuzlerisch gesinnten Patienten läge, aufmerksam und verlangte die Ablegung des Abzeichens während des Dienstes.
Verhandlungen des Reichstages. I. Wahlperiode 1920, Bd. 351. Berlin 1922, S. 4701. (digitale-sammlungen.de)[Reichstagsabgeordnete Clara Zetkin:] Wir lehnen es ab, individuelle Terrorakte als politische Kampfmittel zu werten.
Aber wir können es begreifen, daß unter bestimmten geschichtlichen Umständen ein einzelner in einer stagnierenden, vergifteten, ungesunden Atmosphäre aus Verzweiflung auch zu einem individuellen Terrorakt kommt.
Münchener Neuste Nachrichten (Abendblatt), 23. 6. 1922, Nr. 260, S. 2. (digitale-sammlungen.de)Arbeiterausschreibungen in Steyr. Infolge eines Konflikts des Bezirkshauptmanns von Steyr, Hofrat Dr. Pilshofer, mit der Arbeiterschaft […]von Steyr kam es […]am Donnerstag zu einem Terrorakt der Arbeiterschaft gegen ihn. Hofrat Pilshofer hatte […]infolge des Landarbeiterstreiks in der Umgebung von Steyr an die Arbeiterschaft die Aufforderung gerichtet, sich an die gesetzlichen Bestimmungen zu halten und Ausschreitungen zu vermeiden. Dies gab Anlaß zu einer Demonstrationsversammlung […], in der gegen den Bezirkshauptmann in schärfster Weise Stellung genommen wurde. Schließlich wurde der Beamte aus seiner Kanzlei mit Gewalt auf den Versammlungsplatz gezerrt, wo er mit Faustschlägen mißhandelt wurde.
Ingolstädter Anzeiger, 18. Mai 1928, Nr. 113, S. [2]. (digitale-sammlungen.de)Neuer faszistischer [sic] Terrorakt in Südtirol.
Bozen, 15. Mai. Durch ein Dekret des Präfekten von Bozen wurden mit sofortiger Wirkung die sämtlichen deutschen Vereine in Südtirol, die der Erziehung und dem geselligen Zusammenschluß der deutschen Jugend gewidmet waren, aufgelöst.
Schaper, Edzard: Der Henker. Zürich 1978 [1940], S. 575. [DWDS]Am 22. August waren die Feldgerichte wieder eingeführt worden, und von diesem Tag an war die Zahl der Terroranschläge zurückgegangen – bis zur nächsten Gelegenheit.
N. N.: Wehrmacht. In: Archiv der Gegenwart. Bd. 13. 24. 5. 1943, S. 5948ff. [DWDS]In der Nacht zum 17. d. wurden bekanntlich […], wie im OKW-Bericht gemeldet (5938 E), durch britischen Bombenabwurf zwei Talsperren beschädigt, wobei […]auch durch den eintretenden Wassersturz schwere Verluste unter der Zivilbevölkerung hervorgerufen wurden. Auf diesen verbrecherischen Terroranschlag fällt ein außerordentlich bezeichnendes Licht durch eine Meldung des britischen Reuterdienstes, dessen früherer Berliner Korrespondent Bettany darüber zu melden weiß […]: „Ein bekannter jüdischer Spezialist aus Berlin, der jetzt in London seine Praxis ausübt, stellte vor einiger Zeit an mich die Frage, warum die RAF die Talsperren in Deutschland noch nicht bombardiert habe“.
N. N.: Wehrmacht, Frontbericht. In: Archiv der Gegenwart. Bd. 13. 2. 10. 1943, S. 6119. [DWDS]In der Nacht zum 2. Oktober führten britische Bomber einen Terrorangriff auf rheinisch westfälisches Gebiet durch.
Horkheimer, Max/Theodor W. Adorno: Dialektik der Aufklärung, Amsterdam 1947 [1944], S. 224. [DWDS]Als vollendet Wahnsinniger oder absolut Rationaler vernichtet er den Gezeichneten durch individuellen Terrorakt oder durch die wohlüberlegte Strategie der Ausrottung.
N. N.: Wehrmacht, Frontbericht. Frankreich. Invasion. In: Archiv der Gegenwart. Bd. 14. 7. 7. 1944, S. 6441. [DWDS]Nordamerikanische Bomber führten gestern einen Terrorangriff gegen die Stadt Kiel.
N. N.: Wehrmacht, Frontbericht. Invasion. Frankreich. Belgien. In: Archiv der Gegenwart. Bd. 15. 8. 1. 1945, S. 6655. [DWDS]Bei zwei aufeinanderfolgenden nächtlichen Terrorangriffen der Briten auf die Hauptstadt der Bewegung wurden schwere Häuserschäden, vor allem in der Innenstadt Münchens, verursacht und zahlreiche Kulturbauten zerstört.
N. N.: Kriegsverbrechen. Deutschland. Nationalsozialismus. In: Archiv der Gegenwart. Bd. 16. 30. 1. 1946, S. 631ff. [DWDS]Dubost erwähnte auch das Bombardement von Rotterdam als ersten Terrorakt in Westeuropa.
Sechsundneunzigster Tag. Montag, 1. April 1946. In: Der Nürnberger Prozeß. Berlin 1999 [1946], S. 12205. [DWDS]Stimmt es, daß Sie, wie in dem Bericht erklärt wird, zu dem Begriff Terrorflieger jede Art von Terrorangriffen auf die deutsche Zivilbevölkerung rechnen wollten, das heißt also auch Bombenangriffe auf Städte?
Deutscher Bundestag: Plenarprotokoll Nr. 01/125 vom 9. 3. 1951, S. 4764. [DWDS] (bundestag.de)[In Bezug auf die Bildung von Blockparteien in der DDR:] Die Leute, die die Aufgabe haben, propagandistisch auch gegenüber den eigenen Anhängern die Taktik der Kommunisten abzudecken, haben sich gar dazu verleiten lassen, den Terrorakt des 15. Oktober und die Einheitslisten als demokratische Vorbilder für die zukünftige Gestaltung Deutschlands zu preisen.
N. N.: Abzug britischer Truppen aus Kenya infolge verbesserter Lage. In: Archiv der Gegenwart. Bd. 26. 31. 3. 1956, S. 5703ff. [DWDS]In den letzten 7 Monaten seien etwa 1900 Mau-Mau-Terroristen getötet oder gefangengenommen worden, so daß höchstens 1 500 noch übrig wären. Die Zahl der Terroranschläge habe sich von 100 im September 1955 auf 30 im Februar 1956 vermindert.
Die Zeit, 15. 11. 1956, Nr. 46. [DWDS] (zeit.de)Zu den schrecklichsten Erscheinungsformen des zweiten Weltkriegs zählen die Terrorangriffe auf die Zivilbevölkerung.
N. N.: Plenartagung des ZK der KPdSU und zweite Sitzung des Obersten Sowjets. In: Archiv der Gegenwart. Bd. 28. 25. 12. 1958, S. 7465ff. [DWDS]Verbrechen wie Terrorakt werden konkret charakterisiert; als Terrorakt gilt unter anderem auch Ermordung oder schwere körperliche Verletzung des Vertreters eines fremden Staats, begangen zwecks Heraufbeschwörung eines Krieges oder internationaler Komplikationen.
Die Zeit, 9. 3. 1962, Nr. 10. [DWDS] (zeit.de)Von den „feindlichen Terrorangriffen" ist häufig die Rede — nicht aber von den Zerstörungen Warschaus, Rotterdams und [C]oventrys, mit denen die systematische Bombardierung der Städte begann.
Die Zeit, 8. 11. 1968, Nr. 45. [DWDS] (zeit.de)An die Einstellung des Bombenkrieges hat er keine Bedingungen knüpfen können, sondern allenfalls Erwartungen: keine Verstärkung der nordvietnamesischen Kontingente in Südvietnam, keine Terrorangriffe auf die Städte, Achtung der entmilitarisierten Zone.
N. N.: Ermordung von Carrero Blanco; Arias Navarro neuer Ministerpräsident. In: Archiv der Gegenwart. Bd. 43. 31. 12. 1973, S. 18405ff. [DWDS]Der erste größere Terrorakt der ETA, ein 1961 erfolgter Anschlag gegen einen Eisenbahntransport von FRANCO-Anhängern, führte zu so schweren Repressalien, daß die ETA für mehrere Jahre lahmgelegt war.
Die Zeit, 28. 6. 1974, Nr. 27. [DWDS] (zeit.de)Im Gegenschlag zu palästinensischen Terrorangriffen auf israelische Siedlungen griffen israelische Bomber in mehreren Attacken Flüchtlingslager im Süden des Libanon an.
Die Zeit, 9. 10. 1987, Nr. 42. [DWDS] (zeit.de)Das siebzehnte Kapitel über die Luftangriffe auf Hamburg im Juli 1943 gehört zum Gelungensten und Beklemmendsten, was die deutsche Nachkriegsliteratur überhaupt zu bieten hat (Fichte, der als Kind im Bombenkeller saß, nahm sich stets das Recht heraus, vom „Terrorangriff“ zu sprechen wie die Nazi-Propaganda und konnte das plausibel machen).
Deutscher Bundestag: Plenarprotokoll Nr. 11/83 vom 9. 6. 1988, S. 5586. [DWDS] (bundestag.de)Wer dies hinnimmt, wer heute immer noch, wie es die Bundesregierung tut, behauptet, dieses menschenverachtende System sei reformfähig und reformbereit […], wer sich weigert, die Regierung in Südafrika massiv unter Druck zu setzen, der macht sich mitschuldig an jedem weiteren staatlichen Terrorakt in Südafrika.
Die Zeit, 14. 9. 1990, Nr. 38. [DWDS] (zeit.de)Jederzeit kann der Tod westlicher Geiseln, ein Terrorangriff oder auch ein Zwischenfall in der Luft den militärischen Schlag gegen Saddam auslösen.
Die Zeit, 11. 10. 1991, Nr. 42. [DWDS] (zeit.de)Sie sind auch dafür verantwortlich, daß jetzt die jugoslawische Bundesarmee einen offenen Eroberungskrieg führen und Terrorangriffe exekutieren kann.
Berliner Zeitung, 31. 8. 1994. [DWDS]Bei dem Terrorakt waren elf Olympia-Teilnehmer aus Israel ums Leben gekommen, dazu fünf Terroristen und ein deutscher Polizist.
Berliner Zeitung, 12. 1. 1998. [DWDS]Der Polizeichef der Provinz Punjab […], Jehanzeb Burki, bezeichnete den blutigen Überfall als „geplanten Terrorangriff“, dessen Ziel gewesen sei, so viele Menschen wie möglich zu töten.
Der Tagesspiegel, 6. 4. 1999. [DWDS]Statt dessen wurden die „Terrorangriffe“ der Alliierten ein überaus erfolgreiches Durchhalteargument der Nazipropaganda […], und Hitlers Rüstungsminister Speer verlegte die Produktion in unterirdische oder getarnte Fabriken.
Beyer, Marcel: Spione. Köln 2000, S. 213. [DWDS]In der Zeit, als jeden Tag neue Terroranschläge zu befürchten waren, als ständig Banken überfallen, Autos gestohlen wurden und Tote auf den Straßen lagen, […]als überall die Angst umging, bald würde auch in ruhigen Wohngebieten in die Häuser eingebrochen, haben sie an den Fenstern Jalousien anbringen lassen […], aus schwerem Kunststoff, dicht, kein Lichtstrahl kommt bei Nacht herein.
Berliner Zeitung, 12. 9. 2001. [DWDS]Wir verurteilen die Terroranschläge in New York und Washington auf das Schärfste.
Köhler, Horst: Ansprache von Bundespräsident Horst Köhler vor dem NATO-Rat in Brüssel, 19. 1. 2005. [DWDS] (bundespraesident.de)Unmittelbar nach den Terroranschlägen in New York und Washington am 11. September 2001 hat die NATO die Solidarität der Bündnispartner mit den USA zum Ausdruck gebracht.