Wortgeschichte
Ein Wort, zwei politische Systeme, zwei Bedeutungsentwicklungen
Abb. 1: Wortverlaufskurve zu „Kollektiv“ und „kollektiv“
DWDS (dwds.de) | Bildzitat (§ 51 UrhG)
Etymologisch bis in die Antike zurückzuverfolgen, erfährt das Substantiv Kollektiv im Verlauf des 20. Jahrhunderts vor dem Hintergrund sachhistorischer Großkonstellationen einen signifikanten Anstieg der Bezeugungsfrequenz (vgl. die Wortverlaufskurven des DWDS in Abb. 1 und des Google Ngram Viewers). Gerade dieses Beispiel zeigt zudem, wie unterschiedlich sich die jeweiligen Verwendungsweisen ein und desselben Wortes in den zwei Deutschlands entwickelt haben. Infolgedessen deckt Kollektiv heute ein breit ausdifferenziertes Bedeutungsspektrum ab. Lexikographisch ist im Übrigen erstaunlicherweise weder das Substantiv Kollektiv noch das Adjektiv kollektiv bisher detailliert aufgearbeitet worden.1)
Einzelnes zusammenfassend, eine Gesamtheit bildend
. Die numerische Bedeutungslinie von kollektiv und Kollektiv
Älter als das Substantiv Kollektiv ist die adjektivische Verwendung: Bereits Ende des 18. Jahrhunderts ist kollektiv – noch in der latinisierenden Schreibung collectiv – mit der Bedeutung einzelnes zusammenfassend, eine Gesamtheit bildend
im Deutschen bezeugt (vgl. 10Paul, 550). Wortgeschichtlich lässt sich das Adjektiv auf das Lateinische collēctīvus, das angesammelt
bedeutet (vgl. auch colligerelat. auf-, zusammenlesen, sammeln
), zurückführen. Das Substantiv Kollektiv findet dann wohl über das französische collectif Eingang ins Deutsche (vgl. 10Paul, 550; 25Kluge, 514; Pfeifer unter KollektivDWDS).
Spätestens Mitte des 19. Jahrhunderts ist Kollektiv mit der Bedeutung Linse
als Terminus der Optik bezeugt (1867). Dies stellt wohl eine Kürzung des älteren Kollektivlinse dar (1814, 1867) und baut möglicherweise auch auf dem Adjektiv kollektiv auf, dessen Bedeutung als einzelnes zusammenfassend, eine Gesamtheit bildend
angegeben werden kann – sammeln Linsen doch gewissermaßen das einfallende Licht. Ebenfalls auf der Basis von kollektiv einzelnes zusammenfassend, eine Gesamtheit bildend
entsteht für das Substantiv Kollektiv spätestens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Bedeutung Gesamtheit
im Bereich der Statistik (1931, 1961). In dieser Bedeutung wird Kollektiv bis heute in der Fachterminologie solcher Wissenschaften, die auch statistisch arbeiten, verwendet, so beispielsweise der Psychologie. Kollektiv wird hier als Anzahl von Lebewesen oder Gegenständen, die in mindestens einem Merkmal vergleichbar sind und die (insbesondere zur statistischen Auswertung) zusammengefasst werden
definiert (Dorsch 2017, 907). Insofern hier auch und gerade Lebewesen adressiert werden, hat das Wort auch soziale Implikationen. Ähnliches gilt für die Wirtschaftswissenschaften, in denen Kollektiv primär synonym zu Grundgesamtheit in der Statistik
gefasst wird, dabei aber im Bereich der Marktforschung mit der Bestimmung als Menge aller potenziellen Zielpersonen für eine Untersuchung
(Kollektiv verweist im Gabler Wirtschaftslexikon auf Grundgesamtheit, vgl. Gabler online unter Kollektiv) ebenfalls soziale Konnotationen hat. Nicht zuletzt in dieser Bedeutungslinie zu verorten ist die – nunmehr veraltete – Verwendung von Kollektiv im Sinne von Kollektivum in Bezug auf Sprache (1878; vgl. 10Paul, 550). Diese Bedeutung ist im Deutschen mindestens seit Ende des 18. Jahrhunderts bezeugt (1790). Wissenshistorisch steht sie in einer langen Tradition: Die Bildung des Terminus Kollektivbegriff geht auf die grammatischen Theorien der stoischen Epoche und die Einteilung der Namen in individuelle oder Eigennamen und allgemeine oder Gattungsnamen zurück (vgl. hierzu im Detail Haller in HWPh 4, 882).
Von gemeinschaftlich
zu Gemeinschaft, Gruppe
. Die gesellschaftliche Bedeutungslinie von kollektiv und Kollektiv
Seit dem 19. Jahrhundert bedeutet kollektiv auch gemeinschaftlich
(vgl. 10Paul, 550). Von hieraus bilden sich bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts sowohl zahlreiche Komposita wie Kollektivkrankheit (1810), Kollektivhaß (1834) oder Kollektivpetition (1848b) als auch Wortverbindungen wie kollektives Wesen (1848a) oder collectives Leben (1862). In allen diesen Komposita und Wortverbindungen bezieht sich kollektiv auf das Gemeinschaftliche, auf eine soziale Gruppe. Als eigenständiges Substantiv ist Kollektiv in den DWDS Kern- und Referenzkorpora allerdings erst ab den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts belegt (1928). Die neue Entstehung der Bedeutung Arbeitsgruppe
, wie sie später insbesondere im DDR-Sprachgebrauch und ausgehend von diesem dann im gesamten deutschen Sprachraum in Bezug auf die DDR verwendet wird, mag unter Einfluss des Russischen entstanden sein, genauer vermutlich vor dem sachhistorischen Hintergrund der Zwangskollektivierung unter Stalin Ende der 1920er Jahre (10Paul, 550; vgl. auch 1930). Dennoch war und ist die gesellschaftliche Bedeutung von Kollektiv nicht auf landwirtschaftliche Kollektive nach sowjetischem Vorbild beschränkt. Vielmehr kann das Wort ab den 1920er Jahren unterschiedliche Formen menschlicher Arbeitsgemeinschaften vom Künstler- bis zum Wirtschaftskollektiv (1928, 1933) bezeichnen.
Sozialistische Arbeitsgruppe: Kollektiv im DDR-Sprachgebrauch
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts differenziert sich dann ein breites Spektrum unterschiedlicher Gebrauchsweisen aus, das wesentlich mit der Teilung Deutschlands zu tun hat. Im Sprachgebrauch der DDR im Besonderen und von hier aus dann auch im gesamtdeutschen auf die DDR bezogenen Sprachgebrauch im Allgemeinen (1976) bezeichnet Kollektiv zunächst eine Gemeinschaft, Gruppe von Menschen, die durch gemeinsame berufliche oder gesellschaftliche Aufgaben und Interessen fest verbunden ist, Arbeitsgruppe
(WDG 3, 2145-2146DWDS; 1953). Es handelt sich mithin um eine Gruppe von Menschen, die mehr ist als die Summe ihrer Individuen. Während Gruppe also das allgemeinere Wort ist, bezeichnet Kollektiv eine spezifischere soziale Einheit. In der DDR war es dabei keinesfalls beliebig, worin die gemeinsamen beruflichen oder gesellschaftlichen Aufgaben und Interessen
bestanden (1962). Vielmehr ist Kollektiv, sofern es auf die DDR bezogen ist, sozialistisch konnotiert (1958) – das spiegelt nicht zuletzt der entsprechende Eintrag des im DDR-Verlag Volk und Wissen 1987 erschienenen Pädagogischen Wörterbuchs wider:
Kollektiv – typische soziale Lebensform der sozialistischen und kommunistischen Gesellschaft, in der sich sozialistische Persönlichkeiten durch aktive Tätigkeit in der Gemeinschaft und zum Wohle der Gesellschaft umfassend und allseitig entwickeln können. Das K. ist als soziale Vereinigung, als unmittelbare Kontaktgemeinschaft grundlegende Lebensform und ein wichtiges Glied der sozialen Organisation der von Ausbeutung befreiten Gesellschaft. […] Erziehung ist im Sozialismus somit wesentlich Erziehung der Persönlichkeit im K. und durch das K. [Pädagogisches Wörterbuch, 202]
Kinder und Jugendliche werden insofern in das Kollektiv geradezu hineinerzogen (1957a). Das Wörterbuch der Gegenwartssprache verzeichnet unter Kollektiv zudem Neupräg. DDR ein K. der sozialistischen Arbeit /Ehrentitel/
(WDG 3, 2145–2146DWDS). Insofern ist es wenig überraschend, dass sich mindestens seit Ende der 1960er Jahre sozialistisches Kollektiv als stehende Wortverbindung ausbildet (1968). Daneben werden in der DDR eine Reihe von Komposita wie Kinder-, Jugend- und Erwachsenenkollektiv, Schüler- und Schulkollektiv, Pädagogen-, Produktions- und Forscherkollektiv ausgebildet, die zeigen, wie umfassend das Konzept des Kollektivs die sozialen Strukturen der DDR prägte (vgl. Pädagogisches Wörterbuch, 202). Zumindest im offiziellen Sprachgebrauch der DDR ist Kollektiv zudem natürlich positiv besetzt – was für den bundesrepublikanischen Sprachgebrauch nicht notwendig gilt: Hier kann Kollektiv in der auf die DDR bezogenen Bedeutung auch abwertend verwendet werden (1976).
Linksalternative und linksterroristische Besetzungen in der Bundesrepublik
Im westdeutschen Sprachgebrauch entstehen neben der auf die DDR bezogenen Bedeutung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts weitere Bedeutungen, die zumindest in Teilen in engem Zusammenhang mit sachhistorischen Entwicklungen stehen und überwiegend im Kontext linksorientierter Ideen und Entwicklungen stehen. So greifen Horst Mahler, Klaus Eschen, Hans-Christian Ströbele und Ulrich K. Preuß 1969 bei der Gründung des Sozialistischen Anwaltskollektivs, einer kollektiv betriebenen Anwaltskanzlei in West-Berlin, die vor allem Studenten der 1968er-Bewegung, später auch mehrere Mitglieder der Roten Armee Fraktion (RAF) vertrat, auf das Wort Kollektiv zurück (1969). Und auch die linksterroristische RAF hat sich des Wortes bedient (1971, 1975). Diese Wortverwendungen entsprechen zwar nicht im engeren Sinn der Bedeutung, die Kollektiv im DDR-Sprachgebrauch hat, stehen wohl aber im weiteren Sinn im Kontext – im Detail wie auch immer definierter – sozialistischer Ideen. Neben dieser auf spezifische politische und gesellschaftliche Gruppierungen bezogenen Wortverwendung findet sich aber auch eine weitere, auf alternativeWGd gesellschaftliche Gruppierungen und Milieus im Allgemeinen bezogene Verwendung des Wortes (1973, 1977, 1980, 1983).
Bei gegenwärtigen Wortverwendungen reicht das Spektrum schließlich von einer nunmehr in historischer Perspektive auf die DDR bezogenen Verwendung (2002) über die Verwendung für linksalternative bis linksterroristische Gruppierungen (2017b), für Gruppen von Menschen, die in einer Gemeinschaft zusammenleben (2012), und alternative, in Selbstverwaltung organisierte Wirtschaftsbetriebe (2019) bis hin zu einer denkbar weiten Verwendung schlicht im Sinn von Gemeinschaft
(2017a). Insgesamt lässt sich nach einem signifikanten Anstieg der Wortverwendung ab den 1940er Jahren nach einem Hoch in den 1970ern zuletzt ein deutlicher Rückgang beobachten (vgl. die Wortverlaufskurven des DWDS, Abbildung 1, und des Google Ngram Viewers).
Kollektiv in Fachterminologien
Ausgehend vom alltagssprachlichen Gebrauch findet Kollektiv auch Eingang in verschiedene Fachsprachen. So gehört der Begriff in den Sozialwissenschaften zur Familie der Gruppenbegriffe, häufig undifferenziert synonym mit
(3Wörterbuch der Soziologie, 227–228; vgl. daneben beispielsweise Wiese 1967; vgl. auch TeamWGd). Eingang in die soziologische Fachsprache findet das Substantiv Kollektiv vermutlich über bereits von den frühen Soziologen wie Tönnies und Simmel verwendete Wortverbindungen wie kollektives Leben oder kollektive Arbeit (1887b, 1887a), aber auch über das Substantiv Kollektivität (1908).soziale Gruppe
(Team, Arbeitsgruppe, Gemeinschaft u. a.) verwendet
Einen besonderen terminologischen Stellenwert nimmt Kollektiv in der Denkstilanalyse
Ludwik Flecks ein, für die besonders die Begriffsprägung Denkkollektiv (1935b, 1935a) zentral ist. Kollektiv bezeichnet in diesem Gedankengebäude eine Gemeinschaft der Menschen, die im Gedankenaustausch oder in gedanklicher Wechselwirkung stehen
(1935d). Das Denkkollektiv ist dann der Träger geschichtlicher Entwicklung eines Denkgebietes, eines bestimmten Wissensbestandes und Kulturstandes, also eines besonderen Denkstiles
(1935d). Gerade Flecks Begriffsprägung zeigt im Übrigen deutlich, dass Kollektiv als Wort des Themenfeldes Gesellschaft auf einem mittleren Abstraktionsniveau zwischen Wörtern wie Volk oder MasseWGd, die auf gesellschaftliche Großgruppierungen verweisen, einerseits und Individuum als vielleicht kleinster sozialer Einheit andererseits zu verorten ist. Dabei hängt die Frage, ob Kollektiv positiv oder negativ besetzt ist, eng mit der Frage, wie Individuum, Kollektiv und Masse im Verhältnis zueinander gedacht werden, zusammen. Während in Flecks epistemologischem Ansatz Individuum und Kollektiv in ein Verhältnis zueinander gesetzt werden, das neutral bis positiv besetzt ist (1935a, 1935c) und in dem Individuum und Kollektiv in keinem Gegensatz zueinander stehen, werden beide Begriffe in anderen diskursiven Umfeldern durchaus im Gegensatz zueinander verwendet, wobei Kollektiv negativ bewertet wird (1944, 1947, 1957b).
Jüngst wurde Kollektiv zum Gegenstand und Begriff der Kulturwissenschaften – so etwa in der Monographie Kultur, Kollektiv, Nation von Klaus P. Hansen (Hansen 2009). Hansen hat damit zugleich die theoretischen Grundlagen für eine von ihm vertretene Kollektivwissenschaft gelegt (vgl. etwa die Forschungsstelle Kultur und Kollektivwissenschaft an der Universität Regensburg oder die 2015 gegründete Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft).
Anmerkungen
1) In Teilen liegt das sicher darin begründet, dass das Substantiv erst im 20. Jahrhundert an Relevanz gewinnt. Daneben sind lexikographische Großprojekte wie das Deutsche Fremdwörterbuch oder die Neubearbeitung des Deutschen Wörterbuchs mit ihren Wortstrecken schlicht (noch) nicht beim entsprechenden Buchstaben angekommen. Gleichwohl fällt auf, dass weder das immerhin seit Ende des 18. Jahrhunderts bezeugte Adjektiv kollektiv noch das deutlich jüngere Substantiv Kollektiv in älteren Wörterbüchern wie 2Adelung, Trübner oder dem Deutschen Wörterbuch (1DWB) aufgenommen wurde. Der entsprechende Eintrag zu Kollektiv im DWDS ist im November 2019 auf dem Stand des Wörterbuchs der deutschen Gegenwartssprache von 1969 mit entsprechend enger, auf den DDR-Sprachgebrauch beschränkter Bedeutungsbestimmung (vgl. DWDS unter KollektivDWDS). Kluge verzeichnet beide Wörter erst ab der 23. Auflage (23Kluge). Zu kollektiv gibt es immerhin einen Eintrag im Goethe-Wörterbuch (vgl. GWB 5, 510-511).
Literatur
2Adelung Adelung, Johann Christoph: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart. Mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der Oberdeutschen, 2. vermehrte und verbesserte Ausg. Bd. 1–4. 2. Nachdr. d. Ausg. Leipzig 1793–1801. Hildesheim u. a. 1990. (woerterbuchnetz.de)
Dorsch 2017 Wirtz, Markus Antonius (Hrsg.): Dorsch – Lexikon der Psychologie, 18., überarbeitete Aufl. Bern 2017.
1DWB Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Bd. 1–16. Leipzig 1854–1961. Quellenverzeichnis Leipzig 1971. (woerterbuchnetz.de)
DWDS DWDS. Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute. (dwds.de)
Gabler online Gabler Wirtschaftslexikon Online. Das Wissen der Experten. Wiesbaden 2009 ff. (gabler.de)
GWB Goethe-Wörterbuch. Hrsg. von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften [bis Bd. 3, Lfg. 4. Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin/Akademie der Wissenschaften der DDR], der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Bd. 1 ff. Stuttgart 1978 ff. (woerterbuchnetz.de)
Haller 1976 Haller, Rudolf: Art. „Kollektivbegriff“. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Hrsg. von Joachim Ritter, Karlfried Gründer, Gottfried Gabriel. Völlig neubearb. Ausg. des „Wörterbuchs der philosophischen Begriffe“ von Rudolf Eisler. Bd. 1–13. Basel 1971–2007. Bd. 4. Basel 1976, Sp. 882–883.
Hansen 2009 Hansen, Klaus P.: Kultur, Kollektiv, Nation. Passau 2009.
HWPh Historisches Wörterbuch der Philosophie. Hrsg. von Joachim Ritter, Karlfried Gründer, Gottfried Gabriel. Völlig neubearb. Ausg. des „Wörterbuchs der philosophischen Begriffe“ von Rudolf Eisler. Bd. 1–13. Basel 1971–2007.
23Kluge Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 23., erweiterte Aufl. Berlin u. a. 1995.
25Kluge Kluge – Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearb. von Elmar Seebold. 25., durchgesehene und erweiterte Aufl. Berlin/Boston 2011.
Pädagogisches Wörterbuch Pädagogisches Wörterbuch. Hrsg. von Hans-Joachim Laabs u. a. Berlin 1987.
10Paul Paul, Hermann: Deutsches Wörterbuch. Bedeutungsgeschichte und Aufbau unseres Wortschatzes. 10., überarbeitete u. erweiterte Aufl. von Helmut Henne, Heidrun Kämper und Georg Objartel. Tübingen 2002.
Pfeifer Pfeifer, Wolfgang u. a.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache. (dwds.de)
Trübner Trübners Deutsches Wörterbuch. Im Auftr. der Arbeitsgemeinschaft für Deutsche Wortforschung hrsg. von Alfred Götze, fortgeführt von Walther Mitzka. Bd. 1–8. Berlin 1939–1957.
WDG Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Institut für deutsche Sprache und Literatur. Hrsg. von Ruth Klappenbach und Wolfgang Steinitz. Bd. 1–6. Berlin 1964–1977.
Wiese 1967 Wiese, Leopold von: Das Ich und das Kollektiv. Berlin 1967.
3Wörterbuch der Soziologie Wörterbuch der Soziologie. Hrsg. von Günter Endruweit/Gisela Trommsdorff/Nicole Burzan. 3., völlig überarb. Aufl. Konstanz u. a. 2014.
Weitere wortgeschichtliche Literatur zu Kollektiv, kollektiv.