Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Deutsches Wörterbuch (DWB)
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rotten
zu rotte, f. in rotten eintheilen, zu schaaren versammeln. das einfache verb. ist im ausgebildeten nhd. zu gunsten von zusammenrotten in den hintergrund getreten. mhd. roten, sammeln, schaaren (s. mhd. wb. 2¹, 773ᵃ). rotten mit dem accus., in rotten eintheilen Stalder 2, 285, ordnen: der kann sie mustern, verstehen, und alle ding an sein ort rotten und gatten. S. Franck 4, 168; denn der herr ...
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rotten
faulen, vermodern, verwesen. aus dem nd. in das nhd. gedrungen (s. oben rösten). hochdeutsch gewöhnlich nur in verrotten. im nd. ist das einfache wort lebendig geblieben. rotten, putrere Schottel 1388. Danneil 175ᵇ. Schambach 175ᵃ. Schütze 3, 310. brem. wb. 3, 533. 438. ten Doornkaat Koolman 8, 57ᵇ.
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rotten
exstirpare, nhd. in ausrotten (s. th. 1, 940). hervorgegangen aus mitteld. rûten, rutten, roten, hochd. entspricht riuten, reuten. Lexer mhd. wb. 2, 472: die sollen beide aus jrem volck gerottet werden. 3 Mos. 20, 18; nur dadurch rottet man den saamen des aufruhrs aus diesen schwindelköpfen. Klinger 1, 300.
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